Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen bei der SPD Bad Königshofen

Die Neuwahl der Vorstandschaft stand bei der Mitgliederversammlung am 18. April beim SPD-Ortsverband Bad Königshofen auf dem Programm. Hier gab es keine Überraschungen: Erster Vorsitzender bleibt Willi Göbel, sein Stellvertreter ist Günter Schneider, Kassiererin bleibt Eva Dörflein und Schriftführer Reinhard Wilimsky.

Zu Beisitzern wurden die beiden Stadträtinnen Angelika Wilimsky und Erika Idriss gewählt, Kassenprüfer sind Gertrude Tschochner und Johann Treubert. Als Delegierte vertreten die SPD beim Unterbezirksparteitag Willi Göbel und Angelika Wilimsky, Ersatzleute sind Günter Schneider und Maximilian Dörflein.

In seinem Rückblick erwähnte Göbel die Feier anlässlich des 60jährigen Bestehens des Ortsvereins und bedankte sich für die gute Organisation bei allen Helfern. Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung verlas Schriftführer Reinhard Wilimsky, den Kassenbericht erstattete Eva Dörflein. Nach der positiven Auskunft der Revisoren wurde ihr und der Vorstandschaft Entlastung erteilt.

Aktuelles aus der Arbeit im Stadtrat berichteten Angelika Wilimsky und Erika Idriss, wobei die beiden Großprojekte „Kinderland“ und „Busbahnhof“ im Mittelpunkt standen. Beide sind fast fertig, das Kinderland ist schon seit einigen Monaten in Betrieb und die Mitarbeiter sind froh Kindergarten und Kinderkrippe unter einem Dach zu haben, über großzügige Außenanlagen zu verfügen, auch wenn hier noch der letzte Schliff fehlt, und viel Platz zum Spielen und Lernen bieten zu können. „Der große Aufwand hat sich gelohnt“, so das Fazit Wilimskys. Sie sprach auch das geplante Baugebiet und das Gewerbegebiet an.

In der Diskussion wurde nach der Verwendung der Turnhalle, die zum Kinderland-Gebäude gehört, gefragt, hier wären Sanierungsarbeiten fällig, die im Moment zu teuer sind, informierte Wilimsky. Für die Sanierung gab es keine Fördergelder innerhalb der Programme für Kinderkrippe und Kindergarten. Auch über das Kurangebot in der Stadt und die Kosten für die FrankenTherme wurde diskutiert und daran erinnert, dass in die Kosten auch städtische Aufgaben einfließen, die sowieso getragen werden müssten wie großer Saal, Stadtbücherei und Schwimmbadanlagen. Während der Wohnmobilstellplatz und die Physiotherapie gewinnbringend arbeiten, bleibe ein Schwimmbad immer defizitär, hieß es.

Eingeladen wurde zum monatlichen Stammtisch der SPD jeweils am zweiten Dienstag im Monat um 19 Uhr im „Symposion“ in der Martin-Reinhard-Straße. Informationen gibt es auch auf der neu gestalteten Website unter www.spd-koen.de.

Text und Bild: Regina Vossenkaul